Hat der Kandidat um das Amt der Oberbürgermeisters, Martin Lampadius, Wirtschaftskompetenz? Welche Pläne verfolgt er für die Zukunft Ascherslebens? Wie können die Nachwuchsprobleme in der heimischen Wirtschaft gelöst werden? Fragen, wie diese, galt es am Gründonnerstag an meinem Infostand auf dem Holzmarkt zu beantworten.

Ich konnte dazu die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Geschäftsleitung des Unternehmen der DATA Treuhand GmbH & Co. KG an meinem Stand begrüßen. Wir sprachen über die große Arbeitsbelastung aufgrund der vielen Anträge zu den Corona-Beihilfen und deren anschließenden Abrechnung. Die Bürokratie nimmt eher zu als ab und stellt gerade den Mittelstand vor große Herausforderung.

Das Unternehmen ist auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern und Auszubildenden. Weil Mitarbeiter fehlen, nimmt die Arbeitsbelastung immer mehr zu. Dem steuerberatendem Unternehmen hilft aktuell, dass die Fluktuation sehr gering ist. Wer kommt, der bleibt.

Ich habe dem Unternehmen angeboten, künftig gemeinsam das Thema Mitarbeitergewinnung anzupacken. Möglichkeiten zur Unterstützung aus dem Rathaus heraus können vielfältig sein, zum Beispiel durch die Einführung einer Rückkehrer-Messe im Bestehornhaus oder Ballhaus. Hier können sich Menschen über Arbeitsangebote informieren, die einst wegen fehlender Arbeit Aschersleben verlassen mussten und heute gerne zu Ihren Eltern und Freunde in die alte Heimat zurückkehren wollen. Auch eine Veröffentlichung von Stellenangeboten Aschersleber Firmen auf der Internetseite der Stadt sind denkbar.

Alles was hilft, dass Menschen Aschersleben als ihren Wohn- und Arbeitsort entdecken, sollte von uns gemeinsam umgesetzt werden. Dann kommen wir dem großen Ziel auch wieder ein Schritt näher: Aschersleben muss wieder wachsen!

Weitere Vorschläge zur Entwicklung der heimischen Wirtschaft lesen Sie hier:
https://aschersleben2030.de/schwerpunkt/wirtschaft/