Irene Enert aus Mehringen besuchte mich am Gründonnerstag an meinem Infostand zur Oberbürgermeisterwahl. Sie sprach ein ganz wichtiges Anliegen an. Und zwar den fehlenden Radweg von Mehringen nach Aschersleben.
Der Feldweg an der Villa Westerberge entlang sei für Radfahrer mittlerweile unzumutbar. „Da wird man nur noch durchgeschüttelt“, beschreibt sie ihre Erfahrung. Auf der Bundesstraße nach Aschersleben darf sie nicht mehr fahren, sagt ihre Tochter, die sich Sorgen wegen des vielen und schnellen Verkehrs macht. Trotz der Probleme macht sie sich Woche für Woche immer donnerstags auf den Weg mit ihrem Fahrrad. Zum Schutz trägt sie dann eine gelbe Weste mit Reflektoren. Sie ist überzeugt, dass ein gut ausgebauter Radweg nach Aschersleben auch weniger Pkw-Verkehr in Aschersleben bedeutet.
Ich stimme Frau Enert zu und spreche mich für ein Radwegenetz zwischen allen Ortsteilen von Aschersleben aus. Die Fördermittel für diese Investitionen sind vorhanden. Wir brauchen jetzt den politischen Willen im Stadtrat, diese Chance für alle Ortsteile zügig umzusetzen. In Mehringen sehe ich eine gute Möglichkeit entlang der Westerberge den Weg so zu ertüchtigen, dass er für Radfahrer aber auch für die Feuerwehr als Rettungsweg genutzt werden kann. Darüber hinaus setze ich mich für die Einrichtung eines Ortsbusses für Aschersleben ein, damit die Einwohner unserer Stadt gefahrlos zwischen den Orts- und Stadtteilen fahren können.
Interessante Mobilitätskonzepte werden in der Gemeinde Murnau in Oberbayern und am Stadtrand von Berlin umgesetzt. Und Frau Enert wünsche ich weiterhin gute Fahrt.
Auf gehts Aschersleben!
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